Dienstleister wechseln leicht gemacht – mit elektronischen Schließanlagen

von | 2. September 2025 | Technologie

Die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern ist Alltag für Unternehmen und Institutionen. Elektronische Schließsysteme erleichtern den Wechsel von Dienstleistern dabei erheblich. Zutrittsrechte lassen sich digital vergeben oder entziehen, Sicherheitslücken durch verlorene Schlüssel gehören der Vergangenheit an, der Verwaltungsaufwand sinkt erheblich.

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Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft

Die Digitalisierung hält Einzug in fast alle Bereiche der Immobilienverwaltung und das aus gutem Grund: Abläufe werden effizienter, Prozesse transparenter und Fehlerquellen minimiert. Gerade beim Zutrittsmanagement zeigt sich, wie entscheidend digitale Lösungen sind. Immer mehr Unternehmen setzen dabei auf elektronische Schließanlagen, um den Zugang zu Gebäuden und sensiblen Bereichen zentral und flexibel zu steuern. Die digitale Zutrittskontrolle spart nicht nur Zeit und Geld, sondern erhöht gleichzeitig den Schutz der Immobilie.

Aber warum ist digitales Zutrittsmanagement eigentlich so wirksam, wenn es um die Sicherheit und Effizienz im Immobilienmanagement geht?

Schwächen mechanischer Schließsysteme

Mechanische Schlüssel sind in manchen Unternehmen immer noch der Standard. Doch gerade beim Wechsel von Dienstleistern offenbaren diese Systeme ihre Schwächen. Hier einige der wichtigsten Punkte, die regelmäßig für Schwierigkeiten sorgen.

Komplexe Schlüsselübergabe

Jeder Dienstleisterwechsel erfordert eine manuelle Schlüsselübergabe. Das bedeutet einen hohen organisatorischen Aufwand: Termine vereinbaren, Schlüssel protokollieren, quittieren und nachverfolgen. Ein scheinbar einfacher Wechsel kann schnell aufwändiger und kostenintensiver werden als erwartet.

Sicherheitslücken

Ein weiteres kritisches Problem sind verlorene oder nicht zurückgegebene Schlüssel. Insbesondere bei externen Dienstleistern, die oft wechseln, entsteht schnell ein Sicherheitsrisiko. Der Aufwand, Schließzylinder zu tauschen und Schlüssel nachzubestellen, ist hoch und mit erheblichen Kosten verbunden.

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Digitale Zutrittssysteme: Grundlagen

Elektronische Schließanlagen lösen diese Herausforderungen elegant, indem sie Zutrittsrechte digital steuern. Dabei ersetzen elektronische Medien den klassischen Schlüssel.

Aufbau und Komponenten

Ein modernes digitales Zutrittssystem besteht typischerweise aus drei Komponenten:

  • Elektronische Schließzylinder: direkt an Türen montiert, batteriebetrieben und ohne Verkabelung einsetzbar.
  • Digitale Zutrittsmedien: Transponder, Chipkarten oder mobile Apps, mit denen Nutzer Türen öffnen können.
  • Online-Verwaltungsplattform: zentrale Steuerung für die Vergabe und den Entzug von Zutrittsrechten sowie Protokollierung. 

Rechtevergabe und Entzug im Detail

Das Herzstück eines elektronischen Schließsystems ist die digitale Verwaltung. Zutrittsrechte lassen sich jederzeit minutengenau vergeben, ändern oder entziehen – und das alles per Klick, ohne aufwendige Vor-Ort-Termine.

Ein neuer Dienstleister erhält seine Zutrittsrechte sofort digital, während der Zugang für den bisherigen Dienstleister einfach gelöscht wird. Das spart Zeit und minimiert Risiken.

Dokumentation & Protokollierung

Auf Wunsch wird jede Vergabe von Zutrittsrechten lückenlos protokolliert und dokumentiert. Die digitale Übersicht zeigt jederzeit transparent, welche Personen zu welchen Zeiten Zugang zu den Gebäuden hatten.

Vorteile beim Wechsel von Dienstleistern

Schneller, effizienter und sicherer

Die elektronische Zutrittskontrolle ermöglicht es, Zutrittsrechte per Mausklick zu vergeben und zu entziehen. Dienstleisterwechsel sind so problemlos innerhalb weniger Minuten möglich, ganz ohne zeitaufwendige Schlüsselübergaben.

Flexibles Zutrittsmanagement für verschiedene Nutzergruppen

Ob Reinigungskräfte, Wartungsteams oder Lieferdienste – mit digitalen Schließanlagen definieren Sie präzise, wer, wann und zu welchen Bereichen Zutritt erhält. Rechte lassen sich dabei nicht nur zeitlich begrenzen, sondern bei Bedarf auch flexibel erweitern oder reduzieren.

Langfristige Kostensenkung durch reduzierte Prozesse

Langfristig reduzieren elektronische Schließsysteme die Prozesskosten für die Verwaltung und Instandhaltung. Die Investition amortisiert sich meist schon nach zwei bis drei Jahren, insbesondere durch Einsparungen bei Schlüsselverlust, Nachbestellungen und Personalaufwand. Je häufiger Sie Ihre Dienstleister wechseln, desto schneller rentiert sich die Umstellung auf ein digitales Schließsystem.

Nutzerfreundlichkeit und Akzeptanz bei Dienstleistern

Elektronische Schließanlagen überzeugen im Alltag durch ihre einfache Handhabung. Dienstleister profitieren von unkomplizierten Zutrittsmedien wie Transpondern oder Smartphone-Apps. Dadurch entfallen lästige Schlüsselübergaben oder Nachfragen beim Hausmeister. Auch zeitlich begrenzte Zugänge, beispielsweise für Wartung oder Reinigung, lassen sich einfach digital einrichten, was die Akzeptanz deutlich erhöht.

Integration mit Zeiterfassung und Facility Management

Digitale Schließsysteme lassen sich einfach mit bestehenden Facility-Management- und Zeiterfassungssystemen koppeln. Zutrittsdaten können automatisch für Abrechnungen genutzt oder zur effizienten Planung von Wartungsaufgaben eingesetzt werden. Diese Integration sorgt zusätzlich für Transparenz und Zeitersparnis.

      SmartLocker AX_Seitenansicht

      Sicherheit und Datenschutz externer Dienstleister

      Die Umsetzung der gültigen Sicherheits- und Datenvorschriften im Unternehmen ist ohnehin schon nicht einfach. Noch komplizierter wird es aber, wenn externe Besucher oder Dienstleister ins Spiel kommen.

      Bei einem elektronischen Schließsystem kann jeder Zutritt manipulationssicher dokumentiert werden. Elektronische Schließzylinder und Transponder nutzen verschlüsselte Kommunikation, wodurch unbefugter Zugriff verhindert wird. Die Protokolle sind jederzeit einsehbar, sodass im Ernstfall alle Zutritte nachvollziehbar sind.

      Elektronische Schließanlagen erhöhen aber nicht nur die Sicherheit, sondern bieten auch vollständige DSGVO-Konformität dank manipulationssicherer Zutrittsprotokollierung und verschlüsselter Datenübertragung.

      Die integrierte digitale Protokollierung von Zutrittsrechten erfüllt sämtliche gesetzlichen Anforderungen. Sensible Zugangsdaten werden verschlüsselt übertragen und gespeichert. Regelmäßige Sicherheitsupdates und zertifiziertes Hosting schützen zuverlässig vor Cyberangriffen und Datenmissbrauch.

        Warum sich der Umstieg lohnt

        Je früher Unternehmen und Immobilienverwaltungen umstellen, desto schneller profitieren sie von den Einsparungen und der verbesserten Sicherheit. Der Aufwand, ein digitales Zutrittssystem einzuführen, ist längst überschaubar geworden. In Zusammenarbeit mit seinen Fachhandelspartnern begleitet SimonsVoss seine Kunden professionell durch den gesamten Prozess.

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